„Schreiben ist nicht alles,
aber sehr erfüllend.“

Der Autor

Der Mensch hinter den Geschichten

Was die wenigsten Menschen mögen, ist, über sich selbst zu schreiben. Mir geht es da nicht anders. Dennoch möchte ich etwas von mir erzählen.

Mich interessiert das Leben an sich. Ich liebe es, meine Gedanken und Gefühle in Worte zu packen und niederzuschreiben. Egal, ob in meinen Büchern oder als gelegentlicher Blog-Eintrag. In meinem Blog Wetteraus Sichten geht es um das Alltägliche in unserem Leben.

Um das sich stetig kreisende Gedankenkarussell etwas auszubremsen, bin ich gern in der Natur, zum Wandern und Radfahren oder einfach nur in unserem Garten. Hierbei kommen mir oft erste Ideen für meine Protagonisten und ihre Geschichten.

Grundsätzlich genieße ich das Leben, denn es ist bunt und vielfältig in alle seinen Abstufungen.

Aus dem Nähkästchen geplaudert

Wie ich schreibe

Ich bin ein Bauchschreiber. Meine ersten beiden Geschichten habe ich neben der Arbeit, abends und am Wochenende, aus dem Bauch heraus und ohne konzeptionelle Vorarbeiten nach und nach niedergeschrieben.

Im Oktober 2021 erreichte mich eine E-Mail, die mich über einen besonderen Wettbewerb, den NaNoWriMo informierte, und die Idee ließ mich nicht los. Das passte zu mir.
Darum entschloss ich mich, am NaNoWriMo teilzunehmen, dem National Novel Writing Month. Das ist weniger ein Wettbewerb mit anderen, vielmehr eine Challenge, bei der ein Autor gegen sich selbst antritt. Gegen den inneren Schweinehund, die Schreibblockade, die Prokrastination, die Kleinteiligkeit und Selbstkritik, die Korrekturwut. Es geht darum, in den 30 Tagen des Monats mindestens 50.000 Wörter eines neuen Romans zu schreiben.
Das hat mich motiviert und das Ergebnis ist in DER GLANZ DES ROSENKÄFERS nachzulesen.

Es geht weiter

Meine Pause von der Schriftstellerei ist definitiv vorbei. Und so könnte mein neues Motto „Nach dem Buch ist vor dem Buch.“ lauten.

Zwischenzeitlich fand der nächste Wettbewerb des NaNoWriMo – National Novel Writing Month statt.

Doch dieses Jahr hat es beim #nanowrimo2022 nur für 31.323 Wörter gelangt.

Aber Moment: „nur“?

Das Schreiben eines Romans ist kein Ponyhof. So hilfreich die Idee des Contests auch ist, alle Hemmnisse der Schreibtätigkeit zugunsten des Vorankommens abzulegen, stehen doch das Vergnügen und die Lust am Schreiben, das Versinken in der selbst geschaffenen Welt im Vordergrund. Und über allem eine bis zum Ende schöne Geschichte.

Und da sind 31.323 Wörter mehr als „nur“ ein Anfang.

Aus meinen ursprünglichen Ideen für die neue Geschichte ist bereits eine runde Handlung entstanden. Das Story-Board hat sich nach und nach mit sich mit Charakteren gefüllt – mal mehr oder weniger liebenswürdige Gesellen. Sie sind mir bereits alle ans Herz gewachsen, und ich bin gespannt, welche Wendungen ihre Geschichten noch nehmen werden.

Also bleibt es spannend, auch für mich!